Saturday, February 23, 2008

பிரபாகரனை மிரட்டும் இந்தியா - ஒரே சிரிப்புத்தான்

பழைய தமிழ்ப்படங்களில் வில்லன் அல்லது அவனின் சகாக்கள் அவ்வப்போது இப்படிச் சொல்வதுண்டு.

´´நீ இதுக்கு ஒத்துக்கலைன்னா உன்னோட பிள்ளைகளை கொன்னுடுவம் - ´´

பிரபாகரனை இந்தியாவிற்கு வரவைத்து இந்தியாவும் பிரபாகரனை மிரட்ட இந்த உத்தியைத்தான் கைக்கொண்டது. உங்களுக்கு இரண்டு அழகான பிள்ளைகள் இருக்கிறார்கள். அவர்கள் வளர்ந்து நல்ல நிலைக்கு வரவேண்டும் என ஆசைப்படுகிறோம் எனச் சொன்னதன் பின்னாலுள்ள அர்த்தத்தை விளங்கிக் கொண்டு பிரபாகரன் அளித்த பதில் நச்..

இப்போ வர்ற படங்களில் வில்லனின் அடியாட்களே இதை விட நன்றாக மிரட்டுகிறார்கள். இந்தியா ரொம்ப சின்னப்புள்ளைத் தனமால்ல நடந்திருக்கு என்றார் ஒருவர்.

இந்திய அதிகாரிகளுக்கும் பிரபாகரனுக்கும் இடையே நடந்த அந்த வீடியோவை பாருங்கள். பிரபாகரனின் வார்த்தைகளை விளங்கிக் கொள்ள முற்படுங்கள்.

14 comments:

தமிழச்சி said...

வஞ்சகம் முதலில் பேசும்...
செயல் தந்திரமாக வெளிப்படும்... வரலாறுகள் பல ஆதாரங்களுடன்... காரித்துப்ப எதிர்கால சந்ததிகள் எச்சத்துடன் ...

Anonymous said...

யோவ் ! குட்டிக்கும் புட்டிகுமா தேச ரகஸ்யங்கள கொடுக்குற அதிகாரிகளுங்ககிட்ட இதத்தான் எதிர்பாக்கணும். வேறே என்ன கல்யான கொணத்த தேடுறே?

Anonymous said...

கடமைதான் முக்கியம் பிள்ளைகள் அல்ல எனச் சொல்லிவிட்டு பிரபா ஒரு சிரிப்பு சிரிப்பார் பாருங்கள் - இந்தியாவை நோக்கிய நக்கல் சிரிப்பு அது !!!

Anonymous said...

நல்லா சிரிங்கடே இப்படி சிரிச்சு சிரிச்சு தான் உலகெங்கும் தட்டு கழுவி சிரியா சிரிங்கீறீங்க உங்களை பாத்து நாங்க இன்னிக்கு மட்டும் இல்லை எப்போதும் சிரிச்சுகிட்டே இருப்போம் ,

Anonymous said...

பிரபாகரன் கடமையில் கண்ணாக இருக்கிறாரப்பா.
ஆகா உலகம் முழ்தும் தட்டு கழுவ கக்கூஸ் கழுவ சனங்களை ஏற்றுமதி பண்றார். இருக்கிற கொஞ்ச சனமும் ரொம்ப ரொம்ப நிம்மதியா இருக்குது (??)

Anonymous said...

இறுதியில் சலூய்ட் அடித்து விடுகிறாரே..

P.V.Sri Rangan said...

http://www.zeit.de/2008/09/Dubai-09


கொழுவி மேலேயுள்ள சுட்டிக்குச் சென்று இந்தியா தனது குடிகைகளை எங்கெங்கு அடிமைகளாக அனுப்பிக் கொல்கிறதென்பதை அறியச் சொல்லும் அந்த மகாமேதையானவருக்கு.டொச் மொழி புரியாவிட்டால் திருவாளர் டோண்டுவைக்கொண்டு மொழிபெயர்த்துப்படிக்கலாம் அந்த மேதாவி!

இந்திய அடிமையின் மரணத்தைக் குறித்து ஜேர்மனிய முன்னணி வார இதழ் வெளியிட்ட கட்டுரையை இத்தோடு இணைக்கிறேன்.டுபாயில் கல்லுடைப்பவரின் வாழ்வின் அவலத்தை அது பேசுகிறது!

-ஈழத்துத் தட்டுக்கழுவி

DIE ZEIT

Tod eines Sklaven


Der Inder Karuna Ramaswamy gehörte zum Heer der Gastarbeiter, die das neue Dubai errichten. Er starb auf der größten Baustelle der Welt. Seine Familie will Gerechtigkeit
Von Jörg Burger


Sechs Tage bevor Guna Gopal die Stadt seiner Träume verlässt, gescheitert, aber nicht gebrochen, steigt er an der Al Quidda Road in ein Taxi. Die Luft drinnen ist kühl und rein. Noch nie hat Gopal in einer klimatisierten Limousine gesessen, auf cremefarbenen Sitzen, vor einem Armaturenbrett aus glänzend lackiertem Holz. Er verharrt still, als kämpfe er gegen den Drang, wieder auszusteigen – als müsse er sich selbst noch überzeugen, dass er, ein Mensch zweiter Klasse, hier sitzen darf. "Zum Al-Baraha-Krankenhaus", sagt er in brüchigem Englisch.
Er ist Inder, 25 Jahre alt, mit einem schmalen Gesicht, das nicht gesehen werden will. Es sagt: Eigentlich bin ich gar nicht da. Gewöhnlich ist Gopal in dem arabischen Emirat Dubai in einem Kleinbus unterwegs. Sein Platz ist in der Hitze, in den Ausdünstungen der Leiharbeiter von Speed Cleaning Co. L.L.C. Die Firma karrt sie morgens an ihre Arbeitsstätten, die meisten zu Hotels, auch Gopal. Abends werden sie in Baracken hinter der Stadtgrenze verfrachtet wie Leergut.


Gopal ist einer von mehr als einer Million ausländischen Arbeitern in Dubai, der Wüstenwunderstadt am Persischen Golf, in der nur 200.000 Einheimische leben. Ein Ort der Superreichen und der wahnwitzigen Investmentprojekte.


Mit dem Öl ist in den siebziger Jahren Geld über das Emirat gekommen wie eine Naturgewalt. Seitdem ist Dubai eine Hoffnung der Armen, bis zu deren Hütten die Segnungen des weltweiten Wirtschaftsbooms nicht reichen. Die meisten sind Inder, wie Gopal. Es sind auch Pakistaner darunter, Bangladescher, Indonesier, die meisten sind junge Männer aus Südasien. Kein Land zieht sie so an wie die Vereinigten Arabischen Emirate. Dort verdingen sie sich für Jahre, müssen gefährliche Arbeit tun. Auf wackligen Baugerüsten, zehn Stunden am Tag, sechs Tage die Woche, oft bei 40 Grad Celsius. Sie riskieren die Ausweisung, wenn sie den Job wechseln. Müssen sich freikaufen von ihren Firmen, wenn sie das Land vorzeitig verlassen wollen. Immer sind es andere, die über ihr Leben bestimmen. Moderne Sklaven. Die neue globale Unterschicht.


"Zum Al-Baraha-Krankenhaus?" Der Taxifahrer mustert Gopal, nickt. Der Mann ist Pakistaner. Gopals Zukunft hier ist auf ein paar Tage und eine letzte Prüfung geschrumpft. Er hat einen Auftrag. Der ist zu groß, um zu Fuß zu gehen; mit dem Bus käme Gopal nie an. Vor zwei Monaten starb sein Cousin Karuna in Dubai bei einem Arbeitsunfall. Der stille, ernste Karuna, 27 Jahre alt, er hatte in Indien im selben Dorf gelebt. Karuna Ramaswamy, eingereist am 5. März 2007, gestorben am 4. April, Einreiseerlaubnis 261 5668/201. Hier war er Stahlbinder, Bauarbeiter. Von einem Lastwagen überrollt.
Wie konnte das geschehen? Ständig ruft die Familie bei Gopal an. Sie will auch wissen, wo die Entschädigung bleibt. Die Baufirma hat versprochen, 200.000 Dirham zu zahlen. So viel ist ein Leben in Dubai wert, 40.000 Euro. In Indien ein Vermögen. Aber die Firma wiegelt ab. Sie müsse auf eine Gerichtsentscheidung warten. Nun macht sich Gopal für die Familie auf die Suche nach Antworten. An diesem Tag wird er aufhören, ein stummer Inder zu sein. Er wird sich nichts mehr gefallen lassen, stellvertretend für alle Ausgebeuteten. Sein Zorn ist die Wut aller Gastarbeiter. Er wird Gerechtigkeit fordern für den toten Cousin.


Vor den Fenstern liegt Deira, das Zentrum. Graue Neubauten. Ein Niemandsort, gepeinigt von glühendem Wind. Für Gopal ist Deira schön. Weil in den Straßen niemand drängelt und hupt. Weil Ordnung herrscht und trotzdem Bewegung. Die Stadt dehnt sich, wächst zum Meer und nach Süden. Schießt in die Höhe, ein Gebirge aus Wolkenkratzern. Als Gopal im März 2006 ankam, sah er vom Flugzeug aus Hochhäuser und glitzernden Sand. Große Gebäude gibt es auch in Chennai im Süden Indiens, der einzigen Metropole, in der Gopal jemals zuvor war. Sein Dorf liegt tausend Kilometer südlich. In Dubai sind die Häuser höher. Sie schimmern wie Schmuck, als wären sie nur um der Schönheit willen gebaut.


Gopal blickte aus dem Flugzeugfenster und dachte an Geld. An die 80.000 Rupien, umgerechnet 1600 Euro, die er dem Agenten in Indien für Visum, Flugticket und Vermittlung eines Jobs gezahlt hatte. Er wusste nicht, wie viel er verdienen würde, aber er hoffte, die Schulden in ein paar Jahren abzutragen. Er wusste nicht, dass den Armen kaum etwas bleibt von dem Reichtum, den sie vermehren. Am Tag der Ankunft war Gopal überzeugt, dass er in dem Glänzen und Leuchten da unten die eigene Zukunft sah.


Er kommt aus dem Dorf Ithampadal in Tamil Nadu, Südindien, seine Vergangenheit hat die Farbe von Staub. Sie liegt im flachen Küstenland, 1000 sonnenverbrannte Hütten aus roten Ziegeln. Eine einzige geteerte Straße, ein Brunnen, ein Teich mit lehmigem Wasser, an dessen Ufer die Frauen Wäsche waschen. 3000 Menschen, sie leben von Reisanbau. Ihre Not ist eine Laune der Natur, wie Dubais Reichtum.


Es gibt noch ärmere Dörfer in Indien. Es gibt ärmere Familien als Gopals. Alle im Dorf gehören zur Kaste der Kuh- und Schafzüchter. "Meine Bestimmung ist low level, niedrig", sagt Gopal und lacht. Es ist ein seltsames, stolzes Lachen. Jeder Mensch muss sich seinem Schicksal fügen, Gopal findet diese Idee nicht erniedrigend. Seine Bestimmung ist ein Ort, an dem er sich geborgen fühlt. Er trägt ihn immer bei sich. In Dubai putzt Gopal Hotelzimmer. Er hat Arbeit, während sie zu Hause den ganzen Sommer nichts tun und auf Regen warten.


Jetzt, im Taxi, blickt Guna Gopal in trübes Morgenlicht. Es kündigt qualvolle Hitze an. Dies ist sein letzter freier Tag, bevor er heimfliegt nach Indien. Seinen Chef hat er angelogen, er heirate, dabei flieht er. Er verdient lediglich 450 Dirham im Monat, 100 Euro. Nie könnte er genug sparen, um zu Hause ein besseres Leben zu führen. Dank der Trinkgelder hat er seine Schulden jetzt schon zurückgezahlt. Er hat mit Dubai eine Rechnung offen, nicht nur wegen seines Cousins Karuna.


Vor einem weitläufigen, ockerfarbenen Gebäude steigt er aus, dem Al-Baraha-Krankenhaus im Norden von Deira. Nach dem Unfall brachte die Polizei Karuna hierher, er lebte noch. Gopal läuft geradewegs auf einen Inder zu, der weist ihm den Weg. Gopal trifft überall Inder, sie helfen ihm. Auch Pakistaner, Bangladescher. Die Ausgestoßenen sind eine Gemeinschaft. Wenn es sich vermeiden lässt, spricht Gopal mit niemandem sonst.


"Thank you, Sir. Thank you, Sir." Mit diesen Worten duckt sich Gopal vor allen anderen, auch wenn es gar nichts zu danken gibt. In der Klinik erkennt ihn jeder als Diener, er müsste nicht mal die schwarze Hose tragen, das weiße Hemd. Die Uniform aus dem Fünfsternehotel. Er hat sie ausgeliehen, obwohl das verboten ist. Gopal besitzt nur abgewetzte T-Shirts. Am Vorabend ist er in Uniform durch das Hotelfoyer gelaufen, vorbei am Springbrunnen, den Ledersofas, den dunklen Anzügen, der schamlos hellen Haut. Gopal, schon in Kampflaune, nahm ausnahmsweise nicht den Dienstbotenausgang. Er verließ diesen Ort der Herablassung durch die Vordertür.


Am Tag des Unfalls rief ihn ein Verwandter an, er arbeitet beim Sicherheitsdienst des Krankenhauses. "Karuna ist hier", sagte er. Gopal hatte den Cousin in Dubai noch nicht getroffen. Sein Körper war leblos, Schläuche ragten aus Nase und Mund. Gopal ging nach draußen, um mit dem Handy Karunas Eltern anzurufen. "Er hatte einen Unfall. Es ist ernst", sagte er. Zwei Tage später war Karuna tot. Gopal kam wieder, sie schickten ihn in die Leichenhalle. Er blickte auf das junge Gesicht und weinte. Als Kinder hatten sie zusammen Kricket gespielt.


Auf einmal stand ein Asiate neben ihm. Im Anzug, ein Mann aus der Welt des Fünfsternehotels. Er sah nicht durch Gopal hindurch. "Wie viele Schwestern hat Karuna?", fragte er. "Hat er auch einen Bruder?" – "Er hat zwei Schwestern, aber er ist der einzige Sohn." Der Asiate schien zu verstehen. Was es heißt, wenn eine Bauernfamilie in Indien den Sohn verliert, die wichtigste Einkommensquelle. Sie ist vernichtet. Der Mann berührte Gopal an der Schulter. "Mach dir keine Sorgen." Er arbeite für Karunas Firma. "Wir sind ein japanisches Unternehmen, die Shimizu Corporation. Die Familie erhält eine Entschädigung. Dafür sorgen wir." – "Thank you, Sir. Thank you, Sir", sagte Gopal.


Jedes Jahr sterben in Dubai viele Hundert ausländische Bauarbeiter. Das hat die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch öffentlich gemacht. Im Jahr 2004 zählte sie 880 Todesfälle, das sind die neuesten Zahlen. Niemand sorgt sich um die Sicherheit der Arbeiter. Die Gesetze zu ihrem Schutz sind dürftig und werden selten angewandt. Oft betrügen die Firmen sie auch noch um ihr Geld. Am schlechtesten behandelt werden jene, die als Touristen illegal eingereist sind, nach offiziellen Angaben kamen so 300.000 Arbeiter ins Land. Jeder Tote ist eine matte Stelle auf Dubais Glanz. Er befleckt den Traum, den die Stadt an Investoren verkauft.


Nach der Begegnung in der Leichenhalle lief Gopal zur Shimizu Corporation, sie hat ein Büro an der Khalid Bin Walid Road. Gopal drang nur bis zum Pförtner vor. Dreimal hat er seitdem dort angerufen. Am Ende wurde er nicht mal mehr durchgestellt. "Sie haben keinen Respekt vor mir", empört er sich. Ein unglaublicher Satz für einen Inder.


In der Notaufnahme des Al-Baraha-Krankenhauses trifft er eine Ärztin. "Karuna?" Sie erinnert sich sofort. "Ein ungewöhnlicher Fall. Schwere innere Blutungen. Wir hängten ihn an die Lungenmaschine, fünf Ärzte, wir blieben bis nach Dienstschluss. Erstaunlich, welche Schmerzen der ausgehalten hat." - "Die Leber war Pudding", sagt eine Schwester.
Gopal steht da, als warte er auf Anweisungen. Ein Arbeiter taumelt zur Tür herein, benommen. Am Arm führt ihn ein Mann, auf der Jacke der Schriftzug Shimizu. Ein Vorhang wird zugezogen, geht wieder auf. "Nichts gebrochen!", ruft jemand.


"Manche sind tot bei der Ankunft", fährt die Ärztin fort, sie ist Palästinenserin. Ihre Kollegen sind aus Iran, dem Sudan, alle auf der Suche nach einem besseren Leben, wie Gopal es ist. Wie Karuna es war. "Viele verscharren sie in der Wüste. Die ausländischen Arbeiter sind selbst schuld. Sie wollen keine Helme tragen, wie es vorgeschrieben ist."
Gopal schweigt. Er hat nie sein Leben riskiert, er ist Putzmann geworden, sein Glück. Als Putzmann muss man Englisch können. Karuna konnte kein Englisch.
Wieder im Taxi, auf dem Weg ins Zentrum, lacht Gopal. "Karuna kam nach Dubai, weil seine Familie dringend Geld brauchte. Ich bin freiwillig da." Bevor Gopal Indien verließ, lud er Freunde ein, gab ein Fest. Karuna verschwand, beladen mit Pflicht.


"Dubai ist sehr schön", findet Gopal. Er ist Hindu, aber er glaubt nicht an Wiedergeburt. Er glaubt an eine zweite Chance. Vielleicht ist Geld für ihn die wichtigere Religion. Dreimal am Tag betet er zu Vakayadi, dem Gott seines Dorfs, einer Verkörperung Krishnas mit einem Elefantengesicht. Er bittet um die Entschädigung für Karunas Familie. Für sich bittet er um jene Zukunft, die er vom Flugzeug aus sah. Gut bezahlte Arbeit. Ein Haus. Eine Frau, seine Eltern werden die richtige für ihn wählen. Fünf Kinder, vielleicht auch nur zwei. Sie sollen Ingenieure werden oder Ärzte. Die Zukunft ist ein glänzender Gegenstand, nach dem man sich ausstrecken muss.


Das Fairmont Hotel an der Sheikh Zayed Road ist das Symbol für Gopals Aufstieg, 34 Stockwerke, im Erdgeschoss eine Sushibar. Gopal bewegt sich in dieser Welt wie ein Geist. Dreimal klopft er an jede Tür, bevor er es wagt einzutreten, das Zimmer 1700 Dollar pro Nacht. Er bringt Bettlaken, Rasierer, Hautcreme, Peeling, Shampoo, Seife, Badesalz. 26 Gegenstände tauscht er jeden Tag aus, allein zwölf Handtücher. Übertriebener Luxus? "Standard!", ruft Gopal. "Gute Qualität. Gute Arbeit. Nur dann kommen die Gäste wieder."
Solche Sätze hat er in Dubai aufgesaugt. Sie sind wie die Marschbefehle, die er sich selbst erteilt: Weitermachen. Nicht aufgeben. "Meine Arbeit – das bin ich", sagt Gopal, als komme er gerade von einem Motivationstraining. Vielleicht hat die Stadt ihn verändert, mit ihren Lockbildern des Reichtums, ihrem westlichen Leistungsethos. Die fest angestellten Ausländer verdienen dreimal so viel wie er, Filipinos, Indonesier, Inder. Die Zeitarbeitsfirma steckt das Geld ein, das Gopal gehört. Nun will er, was ihm zusteht.


Zwölf Jahre lang hat er eine Dorfschule besucht, aber nie eine Ausbildung gemacht. Schon in Chennai hat er geputzt, war Hausmeister bei einer Cateringfirma, Hilfskoch in einem koreanischen Restaurant. Jetzt wischt er über funkelnde Wasserhähne, schrubbt aus England importierte Wannen, saugt Chaiselongues, poliert Fenster, die bis zum Boden reichen. Sorgt täglich für eine frische Flamingoblumenblüte im Bad. 35 Minuten pro Zimmer, die Schicht immer zehn Stunden, sechs Tage die Woche, der Rollwagen reicht bis an die Brust. Er schiebt ihn über einen dicken Teppich, der nicht nur für die Gäste da ist, sondern auch für ihn, Gopal – der Teppich dämpft seine Schritte, damit er niemanden stört.


An dem Tag, an dem er aufgebrochen ist, um Antworten zu suchen, wagt er sich auch noch zum Hauptquartier der Polizei. Ein ganzer Straßenblock in der Nähe des Flughafens hinter künstlich bewässertem Grün. Vor dem Tor zwei Polizisten, sie sprechen nur Arabisch. "Haram!", rufen sie, das heißt verboten. Dubai will Gopal nicht. Er spürt das auch jetzt wieder, als er vor den beiden Polizisten steht mit ihren Schnurrbärten und Maschinenpistolen.


Dubai ist ihm verschlossen geblieben. Kein einziges Mal ist Gopal im Kino gewesen. Nie hat er eines der Einkaufszentren betreten, die hier Palästen ähneln. Hat nicht ferngesehen, in seinem Wohnheim ist das untersagt. Ein paarmal hat er Kricket gespielt, auf einer Wiese mit anderen Indern. 15 Monate lang hat er durchgehalten und von einem besseren Leben geträumt. Jetzt nimmt er seine Armut wieder mit nach Hause.


Beim Essen in einem billigen arabischen Lokal rührt Gopal das Brot und die Kichererbsenpaste vor sich kaum an. Das Lokal ist voller Männer in weißen bodenlangen Dischdaschas. Die meisten rauchen Wasserpfeife, viele haben fahrbare Videospiele vor sich, Computer auf Rollen. Ein Bild luxuriöser Faulheit, wie es nur in den Emiraten möglich ist, wo gerade mal jeder hundertste Einheimische in der Privatwirtschaft arbeiten muss. Sie sind lieber Beamte, Polizisten und Lehrer, ihr Anblick verspottet die Fleißigen. "Alle träge und dumm", macht sich Gopal Luft. "Wir Inder sind viel cleverer."
Nach dem Essen fährt er im Taxi weiter, nach Süden. Halb fertige Wolkenkratzer und Sandhaufen hinter Zäunen. Daran Plakate, das Paradies unter Palmen. Selbst wo nichts ist, sind die Visionen bereits abgesteckt. Eine Straße führt ins Meer. Aufgerissener Boden, über den dunkelhäutige Arbeiter im Blaumann wimmeln. Wohnblocks, die aussehen wie von Kinderhand geformt, ein arabisches Disneyland auf künstlichen Sandbänken. Es wächst aus dem Wasser in den Umrissen einer Palme, 4000 Häuser und Apartments, Siemens liefert die Sicherheitstechnik. Auch Deutsche verdienen mit an der Ausbeutung der Arbeiter. In vier Jahren soll die Palmeninsel fertig sein. The Palm, Jumeirah, ist die Baustelle, auf der Karuna starb.


Die Firma, die hier baut, heißt Nakheel, eine Gruppe von Investoren mit engen Verbindungen zur Regierung. Die japanische Shimizu Corporation arbeitet für sie. Nakheel ist praktisch der Staat. Scheich Mohammed bin Raschid al-Maktum, der Herrscher von Dubai, zeichnet die Entwürfe angeblich persönlich ab. Die Verkäufer halten Hof in einem Park voller Pfauen. Ein fünf Meter großes Modell von The Palm, davor reiche Geschäftsleute, Araber, Koreaner, Chinesen, Inder, im Arm junge Frauen. Der Reichtum der Welt ist flüchtig, nicht mehr gebunden an Nationen. In 78 Stunden waren alle Immobilien auf The Palm ausverkauft.


Die Hälfte aller Wohnungsbesitzer sind Araber, ein Viertel Briten. 60 sind Deutsche. Karuna starb auch für sie, bei den Marina Apartments West, Tower C, wo im April noch eine Erdgrube war. Jetzt stehen da Wohnungen, Supermärkte, ein Parkhaus. Der Ort des Unfalls ist verschwunden. Dubai wächst jede Minute, auch nachts, es verschluckt immerfort das Jetzt. Es muss nicht dafür sorgen, dass Karuna vergessen wird.


"Ein Toter im April?" Die Leute von Nakheel setzen ungläubige Mienen auf. "Tote gab es hier seit zweieinhalb Jahren nicht."
Zwei Tage später wird im Public Court von Dubai eine Anhörung stattfinden, die Gopal verpasst, weil er arbeiten muss. Der Mann, der seinen Cousin mit einem Laster überrollte, wartet hinter einer Absperrung. Ein ausgezehrter Mann mit langem Bart, grauem Haar, 43 Jahre alt. Der Tagelöhner Mohammad Javed Sheikh aus Pakistan ist schuld an Karunas Tod, so sehen sie das hier. Der Inder war gerade dabei, einen Absperrzaun zu errichten. Der Laster von Sheikh erwischte ihn mit dem rechten Vorderrad, he drove without care and attention, verzeichnen die Polizeiakten, er fuhr sorglos und ohne achtzugeben. Ein Gericht verurteilte ihn zu sechs Monaten Gefängnis und einer Geldstrafe von 10.000 Dirham. Der Familie des Toten soll er die übliche Entschädigung von 200.000 Dirham zahlen. Gegen das Urteil hat er Einspruch eingelegt, deshalb ist er hier. Er scheint keinen Anwalt zu haben. Ein kurzer Wortwechsel mit dem Richter, und das Verfahren ist vertagt. Die Justizbehörde lässt mitteilen, oft zögen sich Prozesse wie dieser zwei Jahre hin.


Gopal erreicht den Rand der Wüste, sein wichtigstes Ziel heute. Die Gegend heißt Dubai Investment Park. Ein Innenhof. Nackte Fenster, mit Zeitungspapier beklebt. Junge Inder, die auf die Nachtschicht warten. "Was wollen Sie?", blafft ein Mann, er fuchtelt mit einem Schlüsselbund. In dem Wohnheim hat die Firma Shimizu ihre Arbeiter untergebracht. Hier lebte Karuna. Der Mann mit den Schlüsseln wendet sich ab, er beginnt hektisch zu telefonieren.


"Wir sahen, wie Karuna am Zaun stürzte", erzählt einer der Arbeiter. "Wir riefen, aber der Fahrer des Lasters hörte uns nicht."


"War Karuna zufrieden, happy?", fragt Gopal.


"Es war ein Unfall", mischt sich der Mann mit den Schlüsseln ein, er ist der Verwalter.


"Working happy", sagt der Jüngere – zufrieden mit der Arbeit. Der Verwalter sagt: "Bei Shimizu ist alles sauber und ordentlich."
Wächter hindern Gopal daran, das Wohnheim zu betreten. Sie kreisen ihn ein, fünf Uniformen und Overalls mit den Aufschriften "Shimizu" und "Arabian Security". Auf einmal rollt eine dunkelblaue Limousine auf den Hof. Zwei Männer steigen aus. Sie laufen auf die kleine Gruppe zu, die sich um Gopal gebildet hat. Einer der beiden Männer ist ein Asiate im Nadelstreifenanzug.
Die Uniformierten rücken näher an Gopal heran, als wollten sie ihn am Fortlaufen hindern. Die Arbeiter verstummen, zerstreuen sich. Sie verschwinden in den Schlafsälen. Der Verwalter setzt ein überlegenes Lächeln auf. Irgendetwas – Selbstgewissheit, Mut, Zuversicht – verpufft in Gopals Gesicht.


Vor ihm steht der Japaner aus der Leichenhalle. Mr. Yasui, Chef der Shimizu Corporation in Dubai. Er ist höchstens zehn Jahre älter als Gopal. Ein Ausländer mit Verbindungen zur Regierung. Herr über 3000 Gastarbeiter. Er bleibt ein paar Meter vor den Dunkelhäutigen stehen, als hindere ihn etwas daran, näher zu treten. In die Stille, die plötzlich herrscht.
Das Eintreffen des Chefs ist ein Signal, das jeder hier richtig deutet: Dubais Ordnung ist gestört. Die Ordnung des Geldes, der ungerecht verteilten Chancen. Die Willkür, mit der die Herrschenden regieren. Gopal ist schuld. Weil er hier auftaucht mit einem deutschen Reporter.


Damals, in der Leichenhalle, hat der Japaner Gopal an der Schulter berührt, eine Geste des Trostes. Jetzt tut er so, als erkenne er ihn nicht. Er stellt sich nicht vor. In seinen Augen ist keinerlei Freundlichkeit. Ob Karunas Eltern ihr Geld erhalten werden, hängt wohl ganz allein von ihm ab.


Gopal verharrt reglos, wie betäubt. Der Asphalt glüht, nirgendwo gibt es Schutz vor der Sonne. Der Innenhof liegt am äußersten Rand dieser Stadt ohne Gnade, nun ist er für einen Augenblick ihr Zentrum. Ist dies Gopals Chance? Der ewige Diener, der Putzmann aus Ithampadal, dem Dorf der Kuh- und Schafzüchter, ist der Macht so nah. Mr. Yasui hat ihm noch keinen Blick gegönnt, als Gopal einen Schritt auf ihn zutritt. Die Lederschuhe des Firmenchefs glänzen, sie sind frisch geputzt. Vielleicht von einem Inder. "Wann schicken Sie das Geld?", sagt Gopal.


Yasui hält die Arme verschränkt. Er antwortet nicht. Gopal hört genau hin in dieses Schweigen. Hört, wie überflüssig und unangemessen der Japaner seine Anwesenheit findet. Wie maßlos es ihn ärgert, dass ein Gastarbeiter Forderungen stellt. "Nächste Woche bin ich in Indien", drängt Gopal. "Was soll ich der Familie sagen?"
Yasui scheint ein paar Zentimeter über dem Boden zu schweben. Eine Art Ekel ist in dieser Haltung, vor dem Staub unter seinen Füßen, dem Dreck. Vielleicht auch vor Gopal, der gegen die ungeschriebenen Gesetze Dubais verstößt.


"Sagen Sie ihr gar nichts", sagt Yasui. Seine Stimme klingt leiernd wie ein Tonband, unerreichbar für die Worte, die Bedürfnisse anderer. "Wir senden das Geld auf einem angemessenen Weg."
Er wendet sich seinem Assistenten zu. Gopals Augen sind stumpf. Dieser Yasui hat keinen Respekt vor ihm. Und doch hat Gopal ihn gezwungen, an das Leid von Karunas Eltern zu denken. Gopal löst sich aus dem Kreis der Wächter und steigt in das Taxi.


Auf der Rückfahrt sitzt er apathisch da. Sein Wohnheim liegt hinter der nördlichen Stadtgrenze, im Emirat Schardscha, neben einer dröhnenden Straße. Der Pförtner soll darüber wachen, dass keine Besucher kommen. Ein Zimmer mit 24 Doppelstockbetten, einer Neonröhre, einem kleinen Fernseher, DVD-Player. Gopals Bett ist gleich neben der Tür. Auf dem Boden ein schwarzer Schalenkoffer, bald muss er packen. Sechs Tage noch. Gopal legt eine DVD ein. Ein Video von zu Hause, ein Hindufest in Ithampadal. Da ist Karuna, er trägt eine Sammelbüchse durch die Menge. Alle wirken fröhlich, Karuna nicht. Gopal stoppt das Bild. Er starrt lange darauf.



"Es war ein guter Tag", sagt er, als müsse er sich noch überzeugen. Mehr konnte er nicht tun.


Fünf Wochen später steht Gopal auf dem Sandplatz, wo die Bewohner von Ithampadal ihre Toten verbrennen. Da ist immer noch der Haufen Holz, auf dem im April Karunas Körper schwelte. Sein Vater gab etwas Asche in ein Tongefäß, übergoss sie mit Milch und streute sie ins Meer, zusammen mit einigen Dingen, die Karuna liebte, Gemüse, Süßigkeiten.


Es ist ein heißer Tag, an dem im Süden Indiens alle auf Regen hoffen. Gopal hat einen Dhoti um die Hüften gewickelt, er ist jetzt wieder ein Inder wie alle hier, kein Diener. "Meine Zeit in Dubai kommt mir bereits wie ein Unfall vor", sagt er, "so irreal." Aber er kann nicht aufhören, an den Reichtum dort zu denken. Sogar jetzt, beim Anblick von Karunas Asche. Auch hier bittet er seinen Gott Vakayadi um Geld für Haus, Frau und Kinder. Gopal hat sich in Dubai für Karunas Familie eingesetzt. Es war eine gute Tat. Jetzt könnte sich der Gott Vakayadi mal erkenntlich zeigen.


Bevor er zur Brandstätte gegangen ist, hat Gopal die Eltern des toten Cousins besucht. Karunas Mutter holte ein Foto des Sohnes hervor und fing laut an zu klagen. Die Haare des Vaters, erst 50, sind weiß. Er hielt Gopal Schuldscheine aus dem Leihhaus hin. Nachbarn haben der Familie Schmuck geliehen, damit Karuna nach Dubai fliegen konnte. Jetzt kann der Vater die Scheine nicht einlösen, und die Familie ernährt sich nur noch von Wasser und Reis. Sie besitzen kein Land wie Gopals Eltern.


"Vor einer Woche habe ich bei Shimizu angerufen", sagte ein Onkel Karunas. "Die Sache ist immer noch vor Gericht. Sie wollen das Geld später der indischen Botschaft schicken." Vielleicht hoffen die Japaner darauf, dass der Fahrer des Lastwagens verurteilt wird, die Entschädigung zu zahlen. Aber woher sollte ein Tagelöhner so viel Geld haben?


Gopal sagte nichts. Zweifel haben sich eingeschlichen, ob er richtig gehandelt hat, als er in dem Arbeiterwohnheim in Dubai dem Shimizu-Chef gegenüber stand. Ist es falsch gewesen, ihn zu bedrängen? "Sie finden immer einen neuen Vorwand, nicht zu zahlen", denkt Gopal. "Vielleicht bin ich ja daran schuld."
Er verlässt den Platz mit dem Aschehaufen und geht zurück ins Dorf. Neben der Teebude sitzen Männer unter Bäumen, viele alte und wenige junge, sie reden über den Regen, auf den alle warten. Am Horizont ziehen dunkle Wolken auf. "Es wird nicht regnen", sagt einer der Alten.


Einer von Gopals Freunden ist aus Singapur zu Besuch, er fährt mit einem Containerschiff zur See. Ein pockennarbiger Mann, der immerzu lächelt. Er liebe die Ruhe des Dorfs, sagt er. Auch Gopal hat von der Stille geschwärmt, den vielen Freunden, als er in Dubai war. Jetzt schweigt er. Er wirkt zermürbt.
Der Aufschwung Indiens, die Callcenter und Software-Fabriken haben dem Dorf nichts gebracht, so wie den meisten Bauern, zwei Dritteln der Bevölkerung. Fast alle jungen Männer Ithampadals sind fort. Sie sind in Malaysia, Saudi-Arabien, Bahrain, Qatar, Oman, Kuwait, im Libanon. 75 junge Männer suchen dort ihr Glück, mehr als die Hälfte gingen nach Singapur und Dubai. Die meisten verdingen sich auf Baustellen.



Gopals Freund erzählt, in ein paar Tagen fahre er wieder nach Singapur. "Im Oktober gehe ich auch weg", sagt Gopal. - "Warst du schon bei einem Agenten?" - "Nein, ich probiere es mit einem Touristenvisum, auch wenn das gefährlich ist. Ich will einen gut bezahlten Job." - "Wo willst du hin?" - "Nach Dubai."
ZEITmagazin LEBEN, 21.02.2008 Nr. 09



http://images.zeit.de/text/2008/09/Dubai-09

Anonymous said...

அடடே.. இந்தியால ஒருத்தரும் தட்டுக்கழுவினதில்லையா.. ? சூப்பர்..

Anonymous said...

வெறுமா... சீ... திருமாவளவன் போன்ற தாய்நாட்டை என்ன தாயையே புலிகளிடம் பெறும் பணத்திற்காகவும் வெற்று விளம்பரத்திற்காகவும் கூட்டி கொடுக்க தயாரயுள்ள மாமா பயல்கள் இந்தியாவில் இருக்கும் வரை உங்களின் சிரிப்புக்கு பஞ்சாமிராது!

King... said...

இது எப்ப நடந்தது அது கன காலம் எல்லோ? இப்ப தலைவற்ரை பிள்ளையள் எங்க இருக்கினம் அண்ணன்..?

King... said...

மஹிந்தவுக்கு எப்ப பதில் சொல்லப்போறியள்.. நான் ஊருக்கு வரவேணும்...

King... said...

கெதியில ஒரு நல்ல முடிவுக்கு வாருங்கோ யாழ்ப்பாணத்தில இருக்கிறவையள் எல்லாம் இருத்தல் பற்றிய சிந்தனையில இருக்கினம்...

Anonymous said...

//நல்லா சிரிங்கடே இப்படி சிரிச்சு சிரிச்சு தான் உலகெங்கும் தட்டு கழுவி சிரியா சிரிங்கீறீங்க உங்களை பாத்து நாங்க இன்னிக்கு மட்டும் இல்லை எப்போதும் சிரிச்சுகிட்டே இருப்போம்//

இதை கூறுவதற்கும் அனானி எனும் கவசம் தேவைப்படுகிறது. முதலில் முகமூடியை கலைந்து விட்டு வாரும் மானமுள்ள வீரத் தமிழனாக.

இந்திய அடிவருடியாக அல்லாமல்

Anonymous said...

//ஆகா உலகம் முழ்தும் தட்டு கழுவ கக்கூஸ் கழுவ சனங்களை ஏற்றுமதி பண்றார். இருக்கிற கொஞ்ச சனமும் ரொம்ப ரொம்ப நிம்மதியா இருக்குது (??)//

அந்த அதிகாரிகளின் அடாவடித்தனத்தை ஏற்கும் மனபக்குவ மற்ற மனிதன் என்பதை நீர் வெளிப்படுத்திவிட்டீர்.

நீ இந்தியன் ஆனாலும் அந்த அதிகாரிகளின் வீட்டின் கக்கூஸு கழுவும் வேலைத்தான் நீர் எதிர்ப்பார்க்கலாம். தவிர இதுப்போன்ற நேரடி பேச்சுகள் உமது வாழ்வில் அதுவும் உம்மோடு நிகழாது.

மேல் மட்டமதான். கீழ் மட்டம் கீழ்தான். விளங்கினால் சரி!